Auf diesem Blog sind Fundstücke unserer Recherche während der Arbeit am Projekt Cultural Spaces and Design versammelt. In unserem Projekt befassen wir uns…
The little booklet named Travel Kit shows ways approach a cultural investigation as a design student. Take it with you when you travel! It is not academic – it is simply a collection of questions, summarized under six topics.
Getting stuck in our own perspective is a risk for all who travel. For many years, our students at HyperWerk have been travelling and ever since then we were also challenged to supervise them while they were doing their research or project work abroad.
How to develop cultural sensitivity through design practices and journaling After we developed the first prototype of the Travel Kit, students at HyperWerk started using it when doing projects abroad and a range of interesting projects arose. One of them is described here, and others you find if you follow the tag students’ projects. Manuel … Continue reading “Cultural Sensitivity Through Design Practices”
Wie man mit Zeichnungen und Illustrationen eine kulturellen Raum erforschen kann, hat auch Franziska Schüpbach in einem Reisejournal und der daraus entstandenen Publikation Mateland erforscht.
Dharavi ist der Name eines Slums in Mumbai und das Museum Dharavi ist das erste Museum in einem informellen Siedlungsgebiet. Es ist nicht in einem repräsentativen Gebäude untergebracht, sondern in einem der beweglichen Karren mit grossen Rädern…
Es sind die ganz gewöhnlichen Dinge des Alltags, die von kulturellen Räumen und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern erzählen, von ihren täglichen Ritualen, ihren Träumen, ihren Traditionen. Deswegen ist das Erforschen der materiellen Kultur so lohnenswert, gerade auch im Design.
When Gabriel Meisel and his team went for a two-week field research to the refugee camp in Calais, each of them defined his or her own method and way to keep a journal about their findings. These methods included: a mobile kitchen as a device of interaction, research through joint solidarity…
Supervision via Skype is part of most supervisors’ practice today. In this post me, Anka Falk, will describe my personal observations when supervising via Skype. I have had many Skype sessions with students especially over the last years,
By studying material culture, we can explore local design cultures that are specific for a certain area. Local design cultures often include specific resources (often the ones available on site), specific manufacturing and aesthetics .
Spending time abroad as a student today is easier than ever. Thanks to exchange programmes like Erasmus it became a common element of academic studies. And likewise supervising students while they are abroad is, thanks to Skype and similar technology, much easier today. Still some challenges remain.
Das Herzstück des Travel Kits besteht darin, einen Auslandsaufenthalt (Studium, Praktikum, Projektarbeit) oder auch eine ethnographische oder autoethnographische Recherche zu dokumentieren. Durch das Dokumentieren entsteht Verlangsamung, Reflexion, Fokus, Inspiration, Bewusstsein über kulturelle Muster.
Cities on the Move – 2727 Kilometers Bottari Truck – this is the title of a project of south korean artist Soo-Ja Kim. On a Bottari truck, with traditional bundles of cloth to carry objects, we can travel with her, criss-crossing space to places that are relevant for her own biography. As she is allowing us to take her perspective, we can widen our own pespective.
Wie stellt Ihr Euch Indien vor, fragten wir unsere Studierenden bei der Vorbereitung unseres Workshops in Banasthali. Natürlich kommen dann zuerst einmal allgemeine Bilder und Aussagen, bis hin zu Stereotypien und Klischées. Um eine Kultur zu beschreiben braucht es bisweilen Verallgemeinerungen.
Noemi Scheurer unternahm eine Reise nach Nigeria, für ein Theaterprojekt. Einerseits arbeitete sie an diesem konkreten Projekt und sammelte Material für eine Ausstellung, andererseits notierte sie ihre Beobachtungen zeichnenderweise. Indem sie die Zeichnungen den Gezeichneten zeigt, entsteht Dialog. So wird die Arbeit mit dem Bleistift nicht nur ein Notieren der eigenen Wahrnehmung, sondern knüpft Beziehungsfäden zu den Menschen vor Ort…
It is a common practice today to leave handmade processes to artisans in poorer countries. A range of questions around this kind of collaboration occurs, as Murray points out: Manuel labour in the west has for a long time been declining.
Is design a uniform practique? Or is ist culturally coded? Do people around the globe follow the same procedures? Or are there different processes, different tools and methods, and even different values behind design decisions?
Wer während einer Reise, einem Auslandsaufenthalt oder überhaupt einer Feldforschung Notizen machen möchte, wird sich früher oder später entscheiden müssen: Und was notiere ich? Was lasse ich weg? Worauf fällt mein Blick? Was blende ich aus?
Von ihren vielen Reisen brachte sie Berge von Fotos mit, Briefumschläge gefüllt mit Tickets und Bücher voller Notizen ab. Wie kann all dies aber verdichtet, wie kann eine Reise archiviert werden? Lea Leuenburger hat während mehrerer Jahre am HyperWerk mit Reisedokumentationen experimentiert und schliesslich auch ihr Diplomjahr dem Thema gewidmet.
Das Travel Kit ist ein Instrument für die Designausbildung, das im Rahmen unseres Projekts Cultural Spaces and Design entwickelt wird. Die Idee ist es, die Reisen und Auslandsaufenthalte, die angehende Gestalterinnen während ihres Studiums machen, zum Gegenstand der Ausbildung zu machen.
This blog arose from the project Cultural Spaces and Design – Prospects for Design Education. We have chosen this title very consciously – but of course we are often asked: What exactly is a „cultural space“? We chose a spacial metaphor when talking about cultures, but certainly it is not only a metaphor. Spaces can be explored for real. Spaces can be internal or external, they can be of different size, focusing on local conditions or global phenomena…
Our engagement in the topic of cultural spaces and design started with observing our students. They have been travelling and many of them realized projects that include or comment on different cultural spaces. How can we encourage them to reflect on this as topic in design education? From there we took forward the idea of making a Travel Kit to support our students…
Die C-Stunners, aus Müll hergestellte Brillenskulpturen von Cyrus Kabiru, entdeckte ich in der Ausstellung Making Africa im Vitra Design Museum in Weil am Rhein (D). Gezeigt wurde dort zeitgenössisches Design aus Afrika und damit eine Seite des Kontinents fernab jeglicher Klischees und Design jenseits vorwiegend durch die westliche Welt definierter Konventionen. Von afrikanischem Design zu sprechen wäre dabei eine ebenso unzulässige Vereinfachung wie von europäischem Design…
Herbst 2014, Depot Basel. Die Produkt- und Industriedesignerin Sibylle Stöckli wohnt als Artist in Residence für kurze Zeit im Ausstellungsraum, des Depots. Was sie hier zeigt und kreiert fusst auf einer Recherche rund um die Welt zum Thema Nahrung – sei es geistige, physische oder spirituelle. Die Küche sieht die Gestalterin als eine Metapher für Konsumentscheidungen, die wir heute treffen…
Wo auch immer eine Reise hinführen soll, ins Quartier oder auf die andere Seite der Welt, für einen Tag oder ein Jahr – so braucht es einiges an Vorbereitungen. Vor allem wenn sie als Studienleistung anerkannt werden soll! Zunächst wären da die Vorbereitungen der ganz praktischen Art, bezüglich Reiseziel, Unterkunft, finanzieller Bedarf, Transportmittel und dergleichen…
In ihrer Bachelorarbeit ist Anna selbst gereist – in ihrer Masterarbeit hingegen hat sie sich damit beschäftigt, wie Reisen nachbereitet werden können und so zu einem tieferen Erlebnis werden können. Dies deckt sich inhaltlich ziemlich gut mit der Idee des Travel Kits. Im Theorieteil ihrer Arbeit erwähnt Anna Nico Paech, der in seinem Entwurf einer Postwachstumsökonomie darauf hinweist, wie sinnvoll es sein könnte, weniger zu Reisen und dafür diese weniger Reisen intensiver zu erleben, indem man sie auch im Nachhinein mehr auskostet…
Eine zentrale Absicht des Travel Kits ist es, durch das Dokumentieren eines Auslandsaufenthalts zu einer tieferen Reflexion anzuregen. Anna Studer war eine der Studentinnen, die mit dem ersten Prototyp unseres Travel Kits reisten: In ihrem Bachelorjahr am HyperWerk fuhr sie auf der Suche nach Lebenspendlerinnen, die in der Schweiz in der Pflege arbeiten und für viele Monaten von ihren Familien getrennt sind, nach Polen und dokumentierte ihre Reise mit Fotografien und in einem sehr persönlich geführten Reisetagebuch…
„Dann eines Morgens, kurz vor der Dämmerung, tauchte ein Uirapuru Vogel an meinem Fenster auf. Er flüsterte meinen Namen. Er sagte mir, er würde mich in ein magisches Karneval Land führen, in dem ich die Königin der Trommeln werden könne.“ Tatiana Tavares, Carnival Land. Die Graphic Novel Carnival Land ist ein phantastisches Märchen, das auf autobiographischen Texten basiert, die anschliessend fiktionalisiert wurden. Die gestalterische Umsetzung erfolgte in Collagen, der Text ist in Portugiesisch und Englisch und die Schriftgrösse illustriert jeweils, in welcher Sprache die Protagonistin im Moment stärker zu Hause ist…
Während ihrer Bachelorarbeit, in deren Zentrum eine Reise nach Polen stand, führte Anna Studer ein Gespräch über das Fremdsein mit Iza, einer jungen Migrantin die seit einiger Zeit in der Schweiz lebt: „…Ich fühle mich immer noch fremd. Ich weiss nicht, ob es überhaupt möglich ist, dass sich dieses Gefühl ändert. Auch wenn ich einmal gut Deutsch oder sogar Dialekt spreche, werde ich immer noch eine Fremde sein…